Flutlicht / was bleibt?

Material: Apfel

Teil der Werkgruppe "zu nah am Wasser gebaut"

Die Skulptur besteht aus konvexen Flächen, die durch Öffnungen miteinander verbunden sind. Diese Öffnungen repräsentieren die Chancen, die uns im Leben gegeben werden, um Neues aufzunehmen und uns mit dem zu verbinden, was übrig bleibt. Durch diese Flächen fließt das Neue und vermischt sich mit den Narben und leeren Stellen, die uns geblieben sind. Dabei entsteht etwas Einzigartiges und Schönes, das aus der Verbindung von Alt und Neu hervorgeht.

Die Hohlräume in der Skulptur repräsentieren die seelischen und körperlichen Verletzungen, die wir im Laufe unseres Lebens erfahren haben. Doch auch diese Verletzungen können mit der Zeit heilen und sich mit neuen Erfahrungen und Erlebnissen füllen, um etwas Neues und Besseres zu erschaffen. Die Skulptur ermutigt uns, uns diesen Chancen zu öffnen und uns mit dem zu verbinden, was übrig bleibt.

Insgesamt ist "Flutlicht / was bleibt?" eine Skulptur, die uns daran erinnert, dass wir trotz Verlusten und Narben immer die Möglichkeit haben, etwas Neues und Besseres zu erschaffen. Sie zeigt uns, dass das Leben ein ständiger Fluss ist, der uns immer wieder Chancen bietet, uns mit dem zu verbinden, was übrig bleibt, und etwas Einzigartiges und Schönes zu schaffen.