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Variationen mit rotem Tuch - Rhythmus, Verengung, Gegensätze, Laufsteg ins Grün

  • beateniepel
  • 16. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Aug.

– Ein Spiel aus Farbe, Stoff und Stimmung –

(Temporäre Landart-Installation im Garten der Alanus Hochschule, Sommer 2016)

Variationen mit rotem Tuch - Rhythmus
Rhythmus – das Auge folgt dem Fall. Ein textiles Gedicht in vier Strophen. Landart als flüchtige Erinnerung – sichtbar, solange man hinsieht.

Ein Tuch. Rot.

Nicht laut, nicht schreiend – sondern weich fließend, still und aufmerksam zugleich. Es fällt über Stufen, kriecht ins Grün, hängt sich in Falten an Mauern.

Die Installation „Variationen mit rotem Tuch“ ist ein stiller Dialog mit dem Ort – mit Wind, Schatten, Beton und Blattwerk. Die Farbe spricht zuerst: ein Rot, das sich abhebt und einbettet, das aufruft und zugleich verhüllt. Der Stoff – leicht, fast verletzlich – bewegt sich nicht von selbst, aber er verführt den Blick, sich zu bewegen.

Ein roter Stoff – bewegt durch Hände, getragen vom Wind, gebettet auf Beton und Gras. Diese temporäre Installation spielt mit Raum, Material und Wahrnehmung:

Rhythmus, Verengung, Gegensätze, Laufsteg ins Grün – jede Faltung wird zur Aussage, jede Umgebung zur Bühne.

Ein leiser Dialog mit dem Ort. Ein poetisches Bild im Vorübergehen. Ein rotes Tuch, das Blicke führt und Gedanken weckt.

Variationen mit rotem Tuch - Verengung
Verengung – das Rot drängt sich durch Zwischenräume. Ein stilles Drängen zwischen Wand und Weg. Hier schmiegt sich das Tuch an die Architektur. Der Dorn einer Rose durchbricht das Weiche – eine Begegnung aus Gegensätzen.
Variationen mit rotem Tuch - Gegensätze
Gegensätze – weicher Stoff trifft harte Kante. Ein Vorhang aus Licht und Schatten. Stoff wird Wand, wird Fläche, wird Klang. Was trennt, kann verbinden. Die Wand wird Bühne, das Tuch zur Fläche, die atmet. Farbe als Resonanz.
Variationen mit rotem Tuch - Laufsteg ins Grün
Laufsteg ins Grün – wo das Tuch sich ins Wilde verliert. Ein roter Fluss im Garten. Farbe, die sich legt – zwischen Stein und Blattwerk. Das Tuch sucht seinen eigenen Weg. Es folgt keiner Linie, sondern dem Moment. Ein Spiel aus Zufall und Geste.

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